Wie alles begann Part II: Der germanistische Ansatz
Und wieder ne Rückblende
Herbst 2005: DaF ... was soll das wieder sein? Gabs da nicht mal ne Band in den 80ern? Was zu essen? Egal, ist im Studienplan drinnen, muss ich mich wohl ein Semester lang damit beschäftigen. Wie sich sehr schnell rausgestellt hat ging es nicht um "Tanz den Mussolini" und ähnliches-klar, die schreibt man ja auch DAF und nicht DaF *amkopfgreif* sondern um Deutsch als Fremdsprache...aha, andren Leuten also die deutsche Sprache näherbringen die sie nicht können. Naja, da das ganze immer Freitag um acht in der Früh stattfinden sollte hatte ich nicht viel Hoffnung viel aus dieser Übung mitzunehmen (und freitäglich grüßt das Murmeltier *schnarch*) zumal Wintersemester, kalt und finster (man soll doch mit der Sonne aufstehn oder?).
Aber wie wir alle wissen kommt es sowieso immer anders. Die Vortragende hat es doch tatsächlich geschafft mich für ihr Fach zu begeistern...sogar sehr, nicht nur ein bisschen :-)
Jänner 06: Erste Überlegung das gelernte mal in die Tat umzusetzen und selbst Hand an ein paar unschuldige Schüler zu legen *grins* Es hat sich auch tatsächlich schnell jemand gefunden der wahnsinnig genug war mich als absoluten DaF Neuling einzustellen und auf ein paar Schüler loszulassen. Ging leider ziemlich nach hinten los. Weshalb? Naja, ich hab ja nix dagegen mal ins kalte Wasser gestoßen zu werden, aber wenn das nicht nur kalt sondern noch tiefgefroren ist, passiert ausser, dass man sich heftig stößt garnix. So geschehen den ganzen Februar durch und nach einem Monat und ein paar unterrichteten Stunden war für mich klar, entweder ich lass das ganze ganz schnell wieder, oder ich überleg mir Alternativen zu einem kleinen dubiosen Institut mit inakzeptabel chaotischem Chef. Also gekündigt und erst mal auf Eis gelegt.
bisschen später ebenfalls 2006 :-) : Zufällig in einem deutschen DaF - Forum über eine Anzeige gestolpert, Sprachschule in Basel (in da Schweiz) sucht Praktikanten. Nachdem meine Unterrichtserfahrung eh nicht mehr schlimmer werden konnte flugs Bewerbung geschickt und 2 Wochen später nach ein paar Emails und einem telefonischen Bewerbungsgespräch kam das Email "blablabla würden uns freuen Sie als Praktikantin bei uns zu haben" *jippie* (War übrigens am selben Tag als ich meine Lateinprüfung bestand, der Tag des Jahres :-)).
Ende August 2006: Das Murmeltierpony gesattelt, den Tank gefüllt, Gepäck aufgeladen und auf gings in die Schweiz (steht ja wohl nicht zur Diskussion, dass bei einer Fahrt in die Schweiz das Motorrad ned fehlen darf :-)). Ohne mich hier in Einzelheiten zu verlieren, das Monat war arbeitsmäßig klasse. Den Schüler hats getaugt (meistens jedenfalls), mir auch und meine Chefs und Kollegen hatten auch nur nette Worte...ja fein, geht ja doch! Die bösen ersten Unterrichtserfahrungen unter "Muss man wohl auch mal erleben" abgelegt und voller Enthusiasmus sowohl Auslandserfahrung als auch Unterrichtserfahrung unter "gute Dinge im Leben" verstaut.
Aber wer jetzt denkt, "was hat das verdammt noch mal mit Russland zu tun?" dem pflicht ich bei, bis jetzt noch garnix. Aber das kommt jetzt ins Spiel. Denn was liegt nun näher als Ausland, Unterrichten und Russland zu kombinieren? Stimmt, nix!
Herbst 2005: DaF ... was soll das wieder sein? Gabs da nicht mal ne Band in den 80ern? Was zu essen? Egal, ist im Studienplan drinnen, muss ich mich wohl ein Semester lang damit beschäftigen. Wie sich sehr schnell rausgestellt hat ging es nicht um "Tanz den Mussolini" und ähnliches-klar, die schreibt man ja auch DAF und nicht DaF *amkopfgreif* sondern um Deutsch als Fremdsprache...aha, andren Leuten also die deutsche Sprache näherbringen die sie nicht können. Naja, da das ganze immer Freitag um acht in der Früh stattfinden sollte hatte ich nicht viel Hoffnung viel aus dieser Übung mitzunehmen (und freitäglich grüßt das Murmeltier *schnarch*) zumal Wintersemester, kalt und finster (man soll doch mit der Sonne aufstehn oder?).
Aber wie wir alle wissen kommt es sowieso immer anders. Die Vortragende hat es doch tatsächlich geschafft mich für ihr Fach zu begeistern...sogar sehr, nicht nur ein bisschen :-)
Jänner 06: Erste Überlegung das gelernte mal in die Tat umzusetzen und selbst Hand an ein paar unschuldige Schüler zu legen *grins* Es hat sich auch tatsächlich schnell jemand gefunden der wahnsinnig genug war mich als absoluten DaF Neuling einzustellen und auf ein paar Schüler loszulassen. Ging leider ziemlich nach hinten los. Weshalb? Naja, ich hab ja nix dagegen mal ins kalte Wasser gestoßen zu werden, aber wenn das nicht nur kalt sondern noch tiefgefroren ist, passiert ausser, dass man sich heftig stößt garnix. So geschehen den ganzen Februar durch und nach einem Monat und ein paar unterrichteten Stunden war für mich klar, entweder ich lass das ganze ganz schnell wieder, oder ich überleg mir Alternativen zu einem kleinen dubiosen Institut mit inakzeptabel chaotischem Chef. Also gekündigt und erst mal auf Eis gelegt.
bisschen später ebenfalls 2006 :-) : Zufällig in einem deutschen DaF - Forum über eine Anzeige gestolpert, Sprachschule in Basel (in da Schweiz) sucht Praktikanten. Nachdem meine Unterrichtserfahrung eh nicht mehr schlimmer werden konnte flugs Bewerbung geschickt und 2 Wochen später nach ein paar Emails und einem telefonischen Bewerbungsgespräch kam das Email "blablabla würden uns freuen Sie als Praktikantin bei uns zu haben" *jippie* (War übrigens am selben Tag als ich meine Lateinprüfung bestand, der Tag des Jahres :-)).
Ende August 2006: Das Murmeltierpony gesattelt, den Tank gefüllt, Gepäck aufgeladen und auf gings in die Schweiz (steht ja wohl nicht zur Diskussion, dass bei einer Fahrt in die Schweiz das Motorrad ned fehlen darf :-)). Ohne mich hier in Einzelheiten zu verlieren, das Monat war arbeitsmäßig klasse. Den Schüler hats getaugt (meistens jedenfalls), mir auch und meine Chefs und Kollegen hatten auch nur nette Worte...ja fein, geht ja doch! Die bösen ersten Unterrichtserfahrungen unter "Muss man wohl auch mal erleben" abgelegt und voller Enthusiasmus sowohl Auslandserfahrung als auch Unterrichtserfahrung unter "gute Dinge im Leben" verstaut.
Aber wer jetzt denkt, "was hat das verdammt noch mal mit Russland zu tun?" dem pflicht ich bei, bis jetzt noch garnix. Aber das kommt jetzt ins Spiel. Denn was liegt nun näher als Ausland, Unterrichten und Russland zu kombinieren? Stimmt, nix!
Murmel89 - 22. Feb, 20:00