So, das war er also...
...mein letzter Tag als Sprachassistentin an der WGPU in Russland.
Nachdem irgendwie alles auf den heutigen Tag zusammengerutscht ist hatte ich vier Doppelstunden, die mich nochmal durch sämtliche Emotionen gejagt haben, von Freude über Wut zu Enttäuschung und Rührung...und auch ein bisschen Wehmut, dass mein Jahr hier wie im Flug vergangen ist. Es kommt mir vor wie gestern, dass ich völlig zerstört am Morgen des 18.September, nach ner furchtbaren Nacht in der russischen Bahn, ebendieser entsprungen (naja, eher entkrochen) bin und dort von Judith und Tanja in Beschlag genommen wurde...auf Deutsch...welche Wohltat!
Ich werde jetzt noch nicht meinen Nachruf schreiben, aber der erste richtige Abschied war da, der von meinen Studis...in der Position Doris am „Rednerpult“ und meine Anhängerschar an den Zuhörertischen...wo sie selbst in der letzten Stunde, als ich nach einem Feedbackbogen gebettelt habe noch mehr oder weniger geduldig ausgeharrt haben...ja ich weiß, wie sehr euch diese Bögen nerven, aber mir war es wichtig.
Es gab viel Lob, ein paar Kritikpunkte, aber abgrundtiefe Antiphatie hab ich nirgends geerntet, was mir zeigt, dass es wohl nicht ganz so falsch war, was ich dieses Jahr hier an der Uni gemacht habe.
Ich danke jedenfalls all meinen Studis für ihre Aufmerksamkeit, die Geduld mit mir, wenn ich wieder mal, aufgrund erhöhten Koffeinkonsums, in einem Affentempo geredet habe und sie mir deshalb nur schwer folgen konnten, aber die verständnislosen Blicke haben mich meist schnell wieder runtergeholt.
Zum Schluß mein Lieblingsabschieds“brief“...und nein, von mir hat diese Person dieses Wort nicht :-))
„Mir hat alles gefallen. Die Hauptsache ist, Scheiße, dass du wegfährst!“
Alles weitere Rührselige folgt bei meinem Abschiedseintrag, wenn ich in ein paar Tagen dann endgültig Russland den Rücken kehre um mich wieder auf österreichischen Boden zu begeben.
Nachdem irgendwie alles auf den heutigen Tag zusammengerutscht ist hatte ich vier Doppelstunden, die mich nochmal durch sämtliche Emotionen gejagt haben, von Freude über Wut zu Enttäuschung und Rührung...und auch ein bisschen Wehmut, dass mein Jahr hier wie im Flug vergangen ist. Es kommt mir vor wie gestern, dass ich völlig zerstört am Morgen des 18.September, nach ner furchtbaren Nacht in der russischen Bahn, ebendieser entsprungen (naja, eher entkrochen) bin und dort von Judith und Tanja in Beschlag genommen wurde...auf Deutsch...welche Wohltat!
Ich werde jetzt noch nicht meinen Nachruf schreiben, aber der erste richtige Abschied war da, der von meinen Studis...in der Position Doris am „Rednerpult“ und meine Anhängerschar an den Zuhörertischen...wo sie selbst in der letzten Stunde, als ich nach einem Feedbackbogen gebettelt habe noch mehr oder weniger geduldig ausgeharrt haben...ja ich weiß, wie sehr euch diese Bögen nerven, aber mir war es wichtig.
Es gab viel Lob, ein paar Kritikpunkte, aber abgrundtiefe Antiphatie hab ich nirgends geerntet, was mir zeigt, dass es wohl nicht ganz so falsch war, was ich dieses Jahr hier an der Uni gemacht habe.
Ich danke jedenfalls all meinen Studis für ihre Aufmerksamkeit, die Geduld mit mir, wenn ich wieder mal, aufgrund erhöhten Koffeinkonsums, in einem Affentempo geredet habe und sie mir deshalb nur schwer folgen konnten, aber die verständnislosen Blicke haben mich meist schnell wieder runtergeholt.
Zum Schluß mein Lieblingsabschieds“brief“...und nein, von mir hat diese Person dieses Wort nicht :-))
„Mir hat alles gefallen. Die Hauptsache ist, Scheiße, dass du wegfährst!“
Alles weitere Rührselige folgt bei meinem Abschiedseintrag, wenn ich in ein paar Tagen dann endgültig Russland den Rücken kehre um mich wieder auf österreichischen Boden zu begeben.
Murmel89 - 29. Mai, 19:20